Software gibt es wie Sand am Meer...
Umso schwerer ist es die passende Software zu finden. Hat man sich dazu entschlossen, dass man eine Homepage selbst erstellt, so muss man sich über einige Faktoren bezüglich der Software Gedanken machen. Meiner Meinung nach ist es sehr hilfreich wenn man vor der Suche nach passender Software bereits einige Entwürfe von der eigenen Homepage gemacht hat. So sollte man sich beispielweise schon Gedanken machen, welche Features die Homepage Software unterstützen soll. Soll eine Bildergalerie, ein Gästebuch oder ein Online-Shop integriert werden können? Um eine möglichst genaue Vorstellung von der eigenen Homepage zu bekommen ist es hilfreich, wenn man sich bei möglichen Konkurrenten umschaut. Meist kann man dann einfacher bewerten, was man gut und was man schlecht findet. Hat man Bekannte oder Verwandte, die selbst über einen Internetauftritt verfügen, so lohnt es sich auch durchaus mal nachzufragen, mit welchem System da gearbeitet wurde und welche Erfahrungen bereits damit gemacht wurden.
Zudem ist es hilfreich, wenn man bereits die Struktur der Website im Kopf hat. Dann kann man bestimmen wie viele Seiten insgesamt benötigt werden. Teilweise ist es so, dass die Kosten für die Homepage Software abhängig von der zu erstellenden Webseiten ist.
Hat man bereits eine Domain, so sollte man darauf achten dass der jetzige Webhoster auch die Anforderungen der Software erfüllt. Sollte die Homepage Software hohe Anforderungen an den Webhoster stellen, so muss der Webhoster gewechselt werden. Das bringt häufig viel bürokratischen und organisatorischen Aufwand mit sich. Oder das Paket, das man gebucht hat muss aufgestockt werden und die monatlich anfallenden Kosten erhöhen sich.
Und nun das wichtigste: Bevor man sich für eine Homepage Software entscheidet ist es dringend zu empfehlen, dass die Software ausgiebig getestet wird. Sollte der Hersteller keine Testversion seiner Software online anbieten, so lohnt sich eine kurze Anfrage beim Hersteller selbst. Vielleicht bekommt man ja eine kleine Demo zugeschickt. Eine ungetestete Software würde ich jedoch nicht erwerben.

Um eine Homepage erstellen Homepage erstellen zu können braucht man ein passendes Programm. Befragt man einige Suchmaschinen zu diesem Thema, so stellt man schnell fest, dass die Anzahl an verfügbaren Hersteller, die bei der Erstellung behilflich sind, sehr groß ist. Diese unterscheiden sich jedoch in großer Hinsicht. Es sind einige verfügbar, die HTML oder CSS-Kenntnisse voraussetzen sowie auch teilweise welche vorhanden sind, bei denen keinerlei Vorkenntnisse benötigt werden. Generell ist die Recherche nach passender Software teilweise sehr langwierig. Dennoch lohnt sich die investierte Zeit. Hat man erst mal eine tolle Software gefunden, so ist das Erstellen deutlich leichter möglich. Da man nach der Erstellung der Homepage nicht mit dem Projekt abschließen kann, sondern die Website regelmäßig gepflegt werden sollte. Das ist vor allem dann der Fall wenn die Website über eine Unterseite mit dem Thema „News“ verfügt. Man sollte generell großen Wert auf die Pflege der Website legen. Erneuert man Themen und fügt neue Inhalte hinzu, so wird die Homepage nicht nur für Suchmaschinen sondern auch für die Besucher interessant. Ich habe schon oft bemerkt, dass manche Webseiten eine Preisliste auf Ihre Webseite integriert haben. Sollte man diese dann nicht regelmäßig aktualisieren, so könnte es eventuell zu Problemen mit Kunden geben, die sich mit Recht auf Ihre angegebenen Preise auf der Homepage verlassen. Um das zu vermeiden sollte man also generell auf eine benutzerfreundliche und gut strukturierte Website zurückgreifen. Tut man das nicht, so bereut man das spätestens nach der Erstellung der Website, wenn es dann um die Pflege und die Aktualisierung von Inhalten geht. Denn man sollte damit rechnen, dass das Programm teilweise ein paar Wochen nicht aufgerufen wird. Nach dieser Zeit stellt sich dann erst heraus wie einfach die Software tatsächlich ist. Sollte dann die Einarbeitungsphase mehrere Minuten in Anspruch nehmen, so sollten sie sich bewusst machen, dass das bei jedem Einsatz der Software der Fall sein kann.

Vor einigen Jahren habe ich mir vorgenommen, dass ich eine Webseite erstellen will. Damals sagte mir das ganze Thema noch nichts, aber ich hatte Zeit und Lust mich in das Thema einzuarbeiten. Also besorgte ich mir einige Bücher von der Bibliothek und legte mit der Erstellung der Seite los. Zumindest war das so mal mein Plan. Als ich dann jedoch feststellte, dass HTML ein großes Themenfeld ist, war ich zuerst etwas demotiviert. Ich hatte mir das natürlich deutlich einfacher vorgestellt. Also versuchte ich die einzelnen Kapitel im Buch durchzulesen und dann Schritt für Schritt am Rechner auszuprobieren. Am Anfang hat das dann auch super geklappt. Irgendwann bin ich dann allerdings an einen Schritt angelangt, wo ich nicht mehr weiter kam. Es war wirklich schrecklich. Ich hab das vorherige Kapitel nochmals gelesen und angeschaut ob ich irgendwelche wichtigen Schritte übersehen habe. Das war aber nicht der Fall. Dann habe ich natürlich auch versucht, ob ich das Kapitel nicht doch auch überspringen kann. Gleich auf der ersten Seite des Kapitels musste ich jedoch feststellen, dass das keineswegs möglich ist. Kurz darauf habe ich dann auch schon aufgegeben. Ich bin dann auf ein Programm umgestiegen, das das Webseite erstellen auch ohne HTML-Kenntnisse ermöglicht. Zwar konnte ich die ein oder andere Grundlage in HTML aber ich hatte dann schon genug von dem Ganzen. Daher habe ich mich dann auf eine Software fokussiert, die wirklich einfach zu bedienen ist und trotzdem tolle Ergebnisse liefert. Dabei handelt es sich um ein Desktop-CMS. Daran ist besonders toll, dass man seine Webseiten auch offline erstellen kann und somit auch von unterwegs bearbeiten kann. Das kommt mir besonders gelegen, weil ich viel in Bus und Bahn unterwegs bin und somit jede Menge Zeit spare. Wenn ich dann zu Hause bin, dann kann ich die Website über meine W-LAN Verbindung veröffentlichen. Das ist wirklich sehr praktisch für mich.